index introductio imagines || partitura exemplar translatio bibliographia e-mail

CTH 430.2

Citatio: F. Fuscagni (ed.), hethiter.net/: CTH 430.2 (TX 05.02.2013, TRde 05.02.2013)



§ 5
22 -- Ich schaffe [ … ]11 dort hin.
23 -- Die kurtalli-Körbe12 sind gelegt
24 -- [(und) … ] ein Netz (ist) ausgebreitet.
25 -- Dann [ … ] das Kind (Akk.) auf? die kurtalli-Körbe,
26 -- ich reinige [e]s?,
27 -- dann schwenke ich taraša- über ihm.
28 -- [ … ] den Kopf eines Wolfes aber verbrenne ich.
Beckman 1983, 42, ergänzt [ta-ra-ša-a]n.
Der GIŠkurtalli-Korb wird in Ritualen meist mit Nährstoffen gefüllt und selten mit Lehm (vgl. z.B. CTH 402 und CTH 446). In dem Ritual von Ālli und in dem Ritual Tuthaliyas I. und Nikalmati gegen Ziplantawiya sind die „bösen Zungen“ in den Korb gelegt. Anscheinend hat der Korb in diesem Ritual eine besondere Verwendung.

Editio ultima: Textus 05.02.2013; Traductionis 05.02.2013